Eigenliebe

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Eigenliebe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Eigenliebe
Genitiv der Eigenliebe
Dativ der Eigenliebe
Akkusativ die Eigenliebe

Worttrennung:

Ei·gen·lie·be, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eigenliebe (Info), Lautsprecherbild Eigenliebe (Info)

Bedeutungen:

Liebe zu sich selbst; Liebe, die sich auf die eigene Person richtet

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv eigen und dem Substantiv Liebe

Synonyme:

Narzissmus, Selbstliebe

Oberbegriffe:

Liebe

Beispiele:

„Ihr Verhalten entsprang wohl nur ihrer Eigenliebe, die es nicht zuließ, daß sie meinen Sieg, der sie zu sehr demütigte, gelassen hinnahm.“[1]
„Im Gegensatz zu den meisten nicht ganz gedankenlosen Menschen sind Selbstverachtung und Eigenliebe mir gleichermaßen fremd.“[2]
„Es war dieselbe Eigenliebe für seine einmal angenommene Meinung, die seinen Mund verschloß.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Eigenliebe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eigenliebe
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Eigenliebe
The Free Dictionary „Eigenliebe
Duden online „Eigenliebe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEigenliebe

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 121.
  2. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 21. Französisch 1939.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 205. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.

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Anagramme: leibeigene