Eignung

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Eignung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Eignung die Eignungen
Genitiv der Eignung der Eignungen
Dativ der Eignung den Eignungen
Akkusativ die Eignung die Eignungen

Worttrennung:

Eig·nung, Plural: Eig·nun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eignung (Info)

Bedeutungen:

Eigenschaft, passend, tauglich zu sein

Herkunft:

mittelhochdeutsch eigenunge „Übereignung“, im 17. Jahrhundert in der Bedeutung „Aneignung“, Bedeutungen „Tauglichkeit, Befähigung“ und „Widmung“ Anfang des 19. Jahrhunderts[1]

Synonyme:

Brauchbarkeit, Tauglichkeit, Verwendbarkeit

Gegenwörter:

Nichteignung, Untauglichkeit

Unterbegriffe:

Schuleignung, Übereignung

Beispiele:

Sie muss ihre Eignung als Vorsitzende erst beweisen.
„Das bei Extremtouren immer wieder beschriebene Auftreten der Höhenkrankheit provoziert die Frage, inwieweit der Mensch überhaupt die Eignung und die Ausstattung mitbringt, sich als Erkunder solcher Höhenregionen zu betätigen.“[2]
„Es fehlt nicht an kritischen Stimmen, die ihr die Eignung für den Preis absprechen.“[3]

Wortbildungen:

Aneignung; Eignungsprüfung, Eignungstest, Eignungsuntersuchung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Eignung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eignung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEignung
The Free Dictionary „Eignung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „eignen“.
  2. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 36.
  3. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 310. 1. Auflage 2022.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Neigung