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Worttrennung:
- Ei·le, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Eile (Info)
- Reime: -aɪ̯lə
Bedeutungen:
- Verhalten oder Situation, etwas dringend erledigen zu müssen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch īle, althochdeutsch īla, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- Hast, Hektik
Gegenwörter:
- Gelassenheit, Ruhe
Oberbegriffe:
- Zustand
Beispiele:
- Warum die Eile?
- Sie sind in Eile.
- In dieser kritischen Situation ist Eile geboten, sonst stirbt der Patient.
- „Aber Cécile beschränkte sich darauf, zur Eile anzutreiben, und nicht lange, so war eine Wegkreuzung erreicht, von der aus man in Entfernung von wenig mehr als fünfzig Schritt eines Denkmals ansichtig wurde.“[2]
Redewendungen:
- Eile mit Weile
Charakteristische Wortkombinationen:
- in Eile sein, Eile haben, etwas hat gar keine Eile, Eile ist geboten
Wortbildungen:
- Adjektive/Adverbien: eilends, eilfertig, eilig
- Substantive: Eilangebot, Eilantrag, Eilbestellung, Eilbote, Eilbrief, Eilfracht, Eilklage, Eilsendung, Eilverfahren, Eilzug, Eilzustellung
- Verb: eilen
Übersetzungen
Verhalten oder Situation, etwas dringend erledigen zu müssen
- Wikipedia-Artikel „Eile“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eile“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eile“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eile“
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 102. Entstanden 1884/5.