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Einsprachenprinzip wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Einsprachenprinzip und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ein·spra·chen·prin·zip, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Einsprachenprinzip (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik/Skandinavistik: Kommunikation zwischen Sprechern von Nachbarsprachen, die so erfolgt, dass die Kommunikationspartner jeweils ihre (verschiedene) Muttersprache verwenden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der zusammengezogenen Wortgruppe „eine Sprache“ als Bestimmungswort und Prinzip als Grundwort
Beispiele:
- „Warum dieses sogenannte Einsprachenprinzip, die Form der Semikommunikation funktioniert, wurde in 6.1 ausführlich, auch in theoretischer Hinsicht, begründet.“[1]
- „Die neueste Forschung rechnet vor allem aus kontakttypologischen Überlegungen mit graduell unterschiedlichen Formen von Semikommunikation, aber auch mit gegenseitiger Verständigung nach dem sogenannten Einsprachenprinzip (…).“[2]
- „Das Einsprachenprinzip gilt ebenso für die norwegischen und schwedischen Teilnehmer, die bei der grenzüberschreitenden Kommunikation innerhalb Skandinaviens ebenso ihre Muttersprache verwenden und die Sprachen der anderen Teilnehmer mithilfe ihrer L1-Kenntnisse verarbeiten.“[3]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 252. Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Hans-Peter Naumann: Skandinavisch/Deutsch. In: Werner Besch, Anne Betten, Oskar Reichmann, Stefan Sonderegger (Herausgeber): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 4. Teilband. 2. vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin 2004, Seite 3282-3290, Zitat Seite 3282. ISBN 3-11-018041-3. Zugriff 28.5.13. Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Gerke Doetjes: Akkommodation und Sprachverstehen in der interskandinavischen Kommunikation. Diss. phil., Hamburg 2010, Seite 11.