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„Noch im Frühmittelalter war der Elch über ganz Deutschland verbreitet. Mit dem Rückgang morastiger, weichholzreicher Wälder ist auch der Elch im 17. Jahrhundert in Deutschland fast ausgestorben. Neben dem Lebensraumverlust dezimierten Wilderei, Seuchen, und Hochwasser die Elchbestände. Durch Schutz- und Hegemaßnahmen wurden Bestände in Polen bis 1945 wieder aufgestockt und ausgesetzte Rudel lebten auch in Deutschland auf dem Darß und in der Schorfheide (Brandenburg). Durch die Kriegsereignisse bis 1945 wurde der deutsche Elchbestand gänzlich ausgerottet. Derzeit wandern einzelne Elche wieder aus Polen nach Deutschland ein.“[4]
„Mit den Elchen ist das so eine Sache: Eigentlich ist es in Bayern zu warm, als dass sich die bis zu 500 Kilogramm schweren und mit 2,30 Meter Schulterhöhe riesigen Tiere hier wohlfühlen könnten. Außerdem ist der Freistaat zu dicht besiedelt, allein die vielen Autos hier würden den behäbigen Elchen schnell zum Verhängnis. Dennoch werden vor allem im Bayerischen Wald immer wieder einzelne Elche gesichtet.“[5]
„Der in den vergangenen Wochen immer wieder in Nordhessen gesichtete Elch hat sich am Montag an die Autobahn bei Kassel gewagt.“[6]
„Die Skandinavier bauen Gerste und Hafer an, doch sie fischen auch und gehen auf die Jagd - im Norden zählen etwa Elche und Rentiere zu ihrer Beute.“[7]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 481
Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 6. Nachdruck der 1. Auflage. Klett, Stuttgart u.a. 1997, ISBN 3-12-570600-9, Artikel »Elch«
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 238
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 481
↑Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 6. Nachdruck der 1. Auflage. Klett, Stuttgart u.a. 1997, ISBN 3-12-570600-9, Artikel »Elch«