Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Elektrizität gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Elektrizität, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Elektrizität in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Elektrizität wissen müssen. Die Definition des Wortes Elektrizität wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonElektrizität und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt. Die genaue Herkunft ist unklar; infrage kommen entsprechende Begriffe etwa aus dem Englischen, Französischen oder Neulateinischen, die alle früher als der deutsche Ausdruck belegt sind. Den Wortkern bildet das gebundene LexemElektr-/elektr-, das auf das altgriechische Wort ἤλεκτρον (ēlektron☆) → grc „Bernstein“ zurückgeht, an welchem Elektrizität zum ersten Mal beobachtet wurde. Die Endung lässt sich in zwei Derivateme (Ableitungsmorpheme) -iz (Variante/Allomorph) zu -ik) und -ität zerlegen.
Anmerkung:
Philipp von Zesen versuchte dieses Wort mit "Blitzfeuerregung" zu übersetzen. Das Wort setzte sich nie durch.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Elektrizität.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „elektrisch“.
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort elektrisch.
↑Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz, unter Mitarbeit von Marianne Schröder: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1995, ISBN 3-484-10682-4; Seite 188.
↑David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 118.
↑Charles van Doren: Geschichte des Wissens. Birkhäuser Verlag, Basel Boston Berlin 1991, ISBN 3-7643-577-5324-4, Seite 343
↑Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 102. Norwegisches Original 2016.
↑Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 209. Norwegisches Original 2016.