Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Elf gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Elf, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Elf in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Elf wissen müssen. Die Definition des Wortes
Elf wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Elf und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
|
Siehe auch: elf
|
Nebenformen:
- Elfe m
Worttrennung:
- Elf, Plural: El·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Elf (Info)
- Reime: -ɛlf
Bedeutungen:
- Mythologie: keltische und germanische Märchen- und Sagengestalt; Naturgeist mit guter oder schlechter Gesinnung
- Fantasy: menschenähnliches Wesen eher guter Gesinnung
Herkunft:
- 18. Jahrhundert, zuerst nur Plural, zwei damaligen Übersetzungen englischer Literatur folgend von englisch elf, verwandt mit Alb[1]
Synonyme:
- Elbe
Weibliche Wortformen:
- Elfe f, Elfin
Oberbegriffe:
- Märchengestalt, Sagengestalt
Unterbegriffe:
- Blumenelf
- Dunkelelf, Halbelf, Hochelf, Waldelf
Beispiele:
- „Elfen schieben Menschen dem Volksglauben nach auch Wechselbälger unter.“[2]
- „Als Geister, als Huldufólk, als Elfen, treten sie bis heute in Erscheinung, die ungewaschenen Kinder.“[3]
- „Gemeinsam ist vielen modernen Fantasywelten, dass die Elfen spitze Ohren besitzen, oft zierlich sind, musikbegabt, in vielen Fällen Magie wirken können, auf Menschen sehr attraktiv wirken und mit Zwergen verfeindet sind.“[2]
Wortbildungen:
- Elfenfrau, Elfenkönig, Elfriede
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Elfen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Elf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Elf“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elf“
- ↑ 2,0 2,1 Wikipedia-Artikel „Elfen“
- ↑ Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 175.
Anmerkung:
- Diese Form ist in Deutschland auch in der Bedeutung im Unterschied zum Elfer gebräuchlich.[1]
Worttrennung:
- Elf, Plural: El·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Elf (Info)
- Reime: -ɛlf
Bedeutungen:
- Mathematik: die natürliche Zahl Elf
- Sport: Fußballmannschaft
Herkunft:
- Substantivierung des Zahlwortes elf
- spätes 19. Jahrhundert: die elf Spieler einer Mannschaft [2]
Synonyme:
- Fußballmannschaft
Oberbegriffe:
- Kardinalzahl
- Mannschaft
Unterbegriffe:
- DFB-Elf, Meisterelf, Nationalelf, Rumpfelf, Startelf, Traditionself, Weltmeisterelf
Beispiele:
- Auf die Zehn folgt die Elf.
- Die Hamburger Elf feierte ein großes Comeback.
- Auch die Elfen aus der Elfenbeinküste und aus Dänemark sind nun auf dem Rasen im Stadion, um ihr jeweils erstes WM-Spiel zu absolvieren.
Wortbildungen:
- Elferrat
Übersetzungen
Mathematik: die natürliche Zahl Elf
Dialektausdrücke:
|
|
|
- Berlinerisch: ölf
- Ostmittelbairisch: ööf
- Schwäbisch: Olf
|
Sport: Fußballmannschaft
Dialektausdrücke:
|
|
|
- Berlinerisch: ölf
- Ostmittelbairisch: ööf
- Schwäbisch: Olf
|
- Wikipedia-Artikel „Elf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Elf“
- The Free Dictionary „Elf“
Quellen:
- ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) .
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elf“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Elfe, Elfi, Elm, Elz