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Worttrennung:
- Em·pi·rie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Empirie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- die rein wissenschaftlich, also auf methodischem Weg, gewonnene Erfahrung, Erfahrungserkenntnis
Herkunft:
- Ende des 18. Jahrhunderts von lateinisch empīria → la entlehnt, das auf griechisch εμπειρία (empeiria☆) → grc „Erfahrung“ zurückgeht[1]
Gegenwörter:
- Theorie
Beispiele:
- Empirie ist ein wesentliches Mittel, um Wissen zu erwerben.
- „Lampe, inzwischen wirklich ein Mann der Empirie, faßt, als ihn keiner beobachtet, die Eisenstange an, die bei Fräulein Henriette Wunder bewirkte, spürt aber keinen Unterschied.“[2]
Wortbildungen:
- empirisch
- Empiriker, Empirismus, Empirieferne (Beispiel: "Eine Gefahr dieses politiktheoretischen Normativismus ist .. seine Empirieferne, …"[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Empirie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Empirie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Empirie“
- The Free Dictionary „Empirie“
- Duden online „Empirie“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: empirisch. ISBN 3-423-03358-4.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 184.
- ↑ Martin Hartmann; Volker Heins: Kritische Theorie. In: Martin Hartmann; Claus Offe (Hrsg.): Politische Theorie und Politische Philosophie. Ein Handbuch. - Beck, München 2011. - ISBN 3 406 60157 6, S. 35 (39)