Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Eroberung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Eroberung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Eroberung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Eroberung wissen müssen. Die Definition des Wortes
Eroberung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Eroberung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Er·obe·rung, Plural: Er·obe·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Eroberung (Info)
Bedeutungen:
- Militär: gewaltsame Aneignung fremden Gebietes
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 15.Jahrhundert belegt.
- strukturell: Ableitung zum Stamm des Verbs erobern mit dem Suffix (Derivatem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- Erstürmung
Beispiele:
- Das dritte Reich und die Sowjetunion planten die Eroberung und Aufteilung Polens.
- „Sie konvertierten erst nach der Eroberung des Balkans durch die Osmanen ab dem 17. Jahrhundert zum Islam.“
- „Die zweite Eroberung Jerusalems 587, für die es keine direkten außerbiblischen Zeugnisse gibt, endete mit einer Brandschatzung der Stadt und der Deportation von Judäern nach Babylonien .“
- „Aus der Zeit der Eroberung kennen wir nun auch die Selbstbezeichnungen der hier lebenden Nationen oder »Stämme« – der Treverer in der Eifel, im Hunsrück und an der Mosel, der Nemeter in der Pfalz, der Helvetier in Baden und Schwaben, der Vindeliker und Boier in Bayern.“
Wortbildungen:
- Eroberungsfeldzug, Eroberungskrieg, Eroberungszug
Übersetzungen
Militär: gewaltsame Aneignung fremden Gebietes
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eroberung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eroberung“
- The Free Dictionary „Eroberung“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „erobern“.
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 231.
- ↑ Michael Jursa: Die Babylonier. Geschichte, Gesellschaft, Kultur. 2. Auflage. C. H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-50849-3, Seite 36
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 23 .