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Etage war schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts im Deutschen weit verbreitet und allgemein geläufig. Es handelt sich hierbei um eine Entlehnung aus dem gleichbedeutenden französischenétage→ fr, welches auf das altfranzösischeestage zurückgeht, was seinerseits wieder vom altfranzösischen Verb ester ‚stehen, verweilen, wohnen‘ abstammt. Somit besteht auch eine Verbindung zum lateinischenstare→ la ‚stehen‘. Weiterhin ist es möglich, dass auch ein nicht sicher belegtes vulgärlateinisches*staticum ‚Aufenthalt, Residenz, Standort‘ zu den Vorformen des Substantivs gehört.[1]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Etage“, Seite 497
Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, „Etage“, Seite 301
Quellen:
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, „Etage“, Seite 301
↑Irmgard Keun: Kind aller Länder. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-45369-7, Seite 5. Erste Ausgabe 1938.
↑Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 70. Isländisches Original 2009.
↑Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 35.
↑Wilfried Seitz: „Einen Augenblick bitte Herr Ober!“. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 93–102, Zitat Seite 100.