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Worttrennung:
- Ex·kre·ment, Plural: Ex·kre·men·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Exkrement (Info)
- Reime: -ɛnt
Bedeutungen:
- feste Ausscheidung des Darms
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert aus dem lateinischen excrēmentum → la (für „Ausscheidung“) entlehnt;[1] verwandt mit Exkret[2]
Synonyme:
- Kot, Stuhl
- derb: Kacke, Scheiße
Gegenwörter:
- Urin (flüssige Ausscheidung der Blase)
Oberbegriffe:
- Fäkalien
Unterbegriffe:
- Hundeexkrement
Beispiele:
- In Kläranlagen wird das Wasser von Exkrementen gereinigt.
- „Es erzähle vom Körper, seinen schlechten Gerüchen, von Blut, Sperma, Urin und Exkrementen.“[3]
- „Tag und Nacht pumpten sie die Exkremente der Einwohner aus der Stadt.“[4]
- „Schon die volkssprachlichen Bezeichnungen für die Exkremente sind in einer gehobenen Umgangssprache tabuiert.“[5]
Übersetzungen
feste Ausscheidung des Darms
- Wikipedia-Artikel „Exkrement“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exkrement“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Exkrement“
- The Free Dictionary „Exkrement“
- Duden online „Exkrement“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Exkrement“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Exkrement“, Seite 265.
- ↑ Duden online „Exkrement“, 2017
- ↑ Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 77 ; Französisches Original 2017
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 78.
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 151.