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Literaturwissenschaft: eine Form der Erzählung, in der menschliche Verhaltensweisen auf Tiere (seltener auf Pflanzen oder Dinge) übertragen werden, um so auf unterhaltsame Weise eine bestimmte Moral zu vermitteln
mittelhochdeutsch fabel(e), im 13. Jahrhundert entlehnt von altfranzösisch fable→ fr, das selbst auf lateinisch fābula→ la „Erzählung, Sage, Rede“ zurückgeht[1]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Fabel“, Seite 269.
↑Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 66.
↑Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 104 f. Isländisches Original 1975.
↑Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 70
↑Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 104. Zuerst 1930.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Fabel“ – für männliche Einzelpersonen, die „Fabel“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Fabel“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Fabel“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.