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reife (essbare) Früchte, die von hochwachsenden Pflanzen fallen
umgangssprachlich: verdorbene Früchte, aufgrund der Schäden durch den Fall und dem folgenden Verrottungsprozess und/oder Insektenbefall; als minderwertig angesehene Ware
Sport, Boxen, umgangssprachlich: Boxer, der sich möglichst schnell auszählen lässt, ohne wirklich angeschlagen zu sein
Beispiele:
Das Fallobst liegt verstreut auf der Weide und ist schon von den Ameisen befallen.
„Es soll ja nur für Minuten sein; am Nachmittag hat es ein Gewitter mit kräftigen Böen gegeben, und ich möchte meinen Korb mit Fallobst füllen.“[1]
Das ist doch Fallobst, das Sie mir da andrehen wollen!
„Eine gute Methode zur wirkungsvollen Entfernung größerer Mengen Fallobst, ist auch das Vergraben.“ [2]
„»Fallobst nennt man Leute, die sich flachlegen, ohne richtige Hiebe kassiert zu haben.«“[3]
„Und HBO, Amerikas Box-Fernsehsender, mag kein Fallobst auf dem Schirm.“[4]
„Der 1,95 Meter große Schwede mit afrikanischen Wurzeln, der 29 seiner 31 Profikämpfe gewonnen hat, davon 23 durch Knockout, ist wahrlich kein Fallobst.“[5]
„Fallobst sind Gegner, die sich bei der erstbesten Gelegenheit auch ohne harten Treffer auszählen lassen und unbeschadet mit der Kampfbörse nach Hause fahren.“[6]
Übersetzungen
reife (essbare) Früchte, die von hochwachsenden Pflanzen fallen
↑Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 132. Erstauflage 1988.