Feierabend

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Feierabend (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Feierabend die Feierabende
Genitiv des Feierabends der Feierabende
Dativ dem Feierabend
dem Feierabende
den Feierabenden
Akkusativ den Feierabend die Feierabende

Worttrennung:

Fei·er·abend, Plural: Fei·er·aben·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Feierabend (Info)

Bedeutungen:

Zeitspanne oder Zeitpunkt des Arbeitsendes

Herkunft:

mittelhochdeutsch vīrābent = Vorabend eines Feiertags; heutige Bedeutung seit dem 16. Jahrhundert[1]
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs feiern und dem Substantiv Abend

Synonyme:

Arbeitsende, Dienstschluss, Schluss

Gegenwörter:

Überstunde

Beispiele:

Ich hab schon mittags Feierabend.
Mensch, mach doch endlich Feierabend!
Was machst du nach Feierabend?
Schluss mit der Diskussion, jetzt ist Feierabend! Ich will kein Wort mehr zu dem Thema hören!
„Acht Stockwerke über dem Straßencafé hatte Abyou gerade Feierabend gemacht.“[2]
Der Anschlag ereignete sich laut Polizei, als die Belegschaft das für den ländlichen Wiederaufbau zuständige Ministerium nach Feierabend verließ.[3]
„Stattdessen wartete er nach Feierabend vorm Garagentor.“[4]
„Ich habe diesen Spruch vom Feierabend des homosexuell veranlagten Menschen sehr gemocht und oft verbreitet.“[5]

Redewendungen:

Feierabend machen
jetzt ist Feierabend!
Schluss, aus, Feierabend!

Charakteristische Wortkombinationen:

mit Verb: Feierabend haben, Feierabend machen

Wortbildungen:

Feierabendbier, Feierabendheim, Feierabendverkehr

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Feierabend
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feierabend
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Feierabend
The Free Dictionary „Feierabend
Duden online „Feierabend
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeierabend
Deutsche Welle, Wort der Woche: Raphaela Häuser: Feierabend. In: Deutsche Welle. 3. Mai 2010 (Text und Audio, Dauer 00:56 mm:ss, URL, abgerufen am 25. Juni 2018).

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Feier“
  2. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 35.
  3. Afghanistan - Mindestens 34 Menschen bei Anschlägen in Afghanistan getötet. In: Deutsche Welle. 11. Juni 2018 (URL, abgerufen am 25. Juni 2018).
  4. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 101.
  5. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 128.
  6. Arcangjul Lardschneider: Wörterbuch der Grödner Mundart. In: Schlern-Schriften. Nummer 23, Wagner, Innsbruck 1933, Seite 446 (online: Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, abgerufen am 27. Februar 2024), Stichwort „vëis“, Nummer 6197.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abfeiernde, abfierende