Fensterhöhle

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Fensterhöhle gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Fensterhöhle, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Fensterhöhle in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Fensterhöhle wissen müssen. Die Definition des Wortes Fensterhöhle wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonFensterhöhle und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Fensterhöhle (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Fensterhöhle die Fensterhöhlen
Genitiv der Fensterhöhle der Fensterhöhlen
Dativ der Fensterhöhle den Fensterhöhlen
Akkusativ die Fensterhöhle die Fensterhöhlen

Worttrennung:

Fens·ter·höh·le, Plural: Fens·ter·höh·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fensterhöhle (Info)

Bedeutungen:

für ein Fenster ausgesparte Öffnung in einer Mauer

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fenster und Höhle

Synonyme:

Fensteröffnung

Beispiele:

„Bevor sie fort müssen in ihr für die Nacht verschlossenes Lager, schleppen die Männer vom Dachboden, aus Abstellkammern oder Kellerverschlägen herbei, was da aufbewahrt liegt: eine alte Couch, Tisch und Stühle, einen Kanonenofen samt Rohr, das in die Fensterhöhle hinausgeleitet wird, Holz zum Heizen.“[1]
„Auch in den Luken und den Fensterhöhlen wurden Köpfe sichtbar, die mit angespannten Mienen hinausspähten.“[2]
„Man sah an den Fensterhöhlen dunkle Gestalten, die Decken davorhängten.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Fensterhöhle
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fensterhöhle
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fensterhöhle
Duden online „Fensterhöhle

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 218. Erstauflage 1988.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 77. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 49 f. Urfassung von 1954.