Ferngespräch

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Ferngespräch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Ferngespräch die Ferngespräche
Genitiv des Ferngespräches
des Ferngesprächs
der Ferngespräche
Dativ dem Ferngespräch
dem Ferngespräche
den Ferngesprächen
Akkusativ das Ferngespräch die Ferngespräche

Worttrennung:

Fern·ge·spräch, Plural: Fern·ge·sprä·che

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ferngespräch (Info)

Bedeutungen:

Telekommunikation, Telefonie: Telefonat zwischen zwei verschiedenen Ortsnetzen

Herkunft:

Das Wort ist seit der Zeit um 1900 belegt.[1]
Determinativkompositum aus fern und Gespräch

Gegenwörter:

Ortsgespräch

Oberbegriffe:

Telefonat, Telefongespräch

Beispiele:

Wenn es kein Ferngespräch ist, dürfen Sie mein Telefon benutzen.
„Die Ferngespräche, die anfänglich erlaubt waren, hatten eine solche Überlastung der Leitungen und der öffentlichen Sprechstellen zur Folge, daß sie nach einigen Tagen gänzlich verboten und nachher streng auf die sogenannten dringlichen Fälle, wie Tod, Geburt und Hochzeit, beschränkt wurden.“[2]
„Ich schrieb lange, hatte zuvor ein Ferngespräch mit M. angemeldet.“[3]
„Fysst war dort aufgrund eines Ferngesprächs aus London, das jener am Morgen zuvor mit ihm geführt hatte.“[4]
„Ein intimer Ehezwist vor den Augen von zehn Millionen Fernsehfreunden wird durch ebenso viele Ferngespräche schon kurz nach der Sendung geschlichtet, eine fristlose Entlassung auf dem gleichen Wege rückgängig gemacht.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ferngespräch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ferngespräch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFerngespräch
The Free Dictionary „Ferngespräch
Duden online „Ferngespräch

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „fern“.
  2. Albert Camus: Die Pest. Roman. Karl Rauch Verlag, Düsseldorf 1961 (Originaltitel: La Peste, übersetzt von Guido G. Meister), Seite 63 (Zitiert nach Google Books; deutsche Erstausgabe 1948; französische Originalausgabe 1947).
  3. Joachim Ringelnatz: Mit der »Flasche« auf Reisen. In: Joachim Ringelnatz: Vermischte Schriften. Diogenes, Zürich 1994, S. 251–315, Zitat: Seite 303. ISBN 3-257-06045-9. (Der Text erschien erstmals im Jahr 1932.)
  4. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 85. Englisches Original 1988.
  5. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 253.