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Worttrennung:
- Feu·er·sturm, Plural: Feu·er·stür·me
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Feuersturm (Info)
Bedeutungen:
- extreme Luftbewegung durch einen verheerenden Brand, der immer neue frische Luft ansaugt und sich dadurch selbst verstärkt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Feuer und Sturm
Sinnverwandte Wörter:
- Feuersbrunst, Flächenbrand, Großbrand, Großfeuer
Oberbegriffe:
- Sturm
Beispiele:
- „960 Flugzeuge sollten in drei Wellen Spreng- und Phosphorbomben abwerfen und einen Feuersturm entfachen.“[1]
- „Vom Westen her mischen sich ins letzte Tageslicht schon die Fackeln der Nacht: Gehöfte oder ganze Dörfer, die im Feuersturm versinken.“[2]
- „Es entstand ein Feuersturm wie im Juli 1943 in Hamburg und vier Wochen zuvor in Dresden.“[3]
- „Es gab Feuersbrünste und Feuerwände und Feuerstürme, es gab feurige Tote, und es gab feurige Verletzte, die schreiend aus den Häusern brachen und rasend im Kreise rannten, bis sie niederstürzten und krochen und heiser fauchten und dann nur noch zuckten und röchelten und nach verbranntem Fleisch stanken.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Feuersturm“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feuersturm“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feuersturm“
- Duden online „Feuersturm“
Quellen:
- ↑ Matthias Schulz: Whiskey statt Bomben, in: DER SPIEGEL 9, 2012, Seite 120-121, Zitat: 120.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 59. Erstauflage 1988.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 85.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 288. Urfassung von 1954.