Fischfang

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Fischfang (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Fischfang die Fischfänge
Genitiv des Fischfanges
des Fischfangs
der Fischfänge
Dativ dem Fischfang
dem Fischfange
den Fischfängen
Akkusativ den Fischfang die Fischfänge
Fischfang in der Gironde-Mündung

Worttrennung:

Fisch·fang, Plural: Fisch·fän·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fischfang (Info)

Bedeutungen:

das Fangen von Fischen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Fisch und Fang

Synonyme:

Fischen, Fischerei

Gegenwörter:

Jagd

Unterbegriffe:

Angeln

Beispiele:

„Unter Hochseefischerei versteht man den Fischfang in küstenfernen Gebieten der Ozeane.“[1]
Das gezielte Fangen von Fisch, also der Fischfang, hat letztlich dazu geführt, dass die Spezies: Homo Sapiens von der Fisch fangenden und essenden Spezies: Homo Homo Sapiens, in der Evolution, abgelöst und ausgerottet wurde.
„Die 230 Bewohner leben vom Fischfang und der Fischverarbeitung.“[2]
„Längs der einen Wand besteht eine Theke ungefähr zur Hälfte aus gläsernen Schaukästen, in denen Haken und Angelschnüre und verschiedene patentierte Geräte liegen, die beim Fischfang garantiert helfen.“[3]
„Die Palmölproduktion stand vor dem Kollaps, der Fischfang stagnierte.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

auf Fischfang gehen, vom Fischfang leben

Wortbildungen:

Fischfangflotte, Fischfanggebiet

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fischfang
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fischfang
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFischfang
The Free Dictionary „Fischfang
Duden online „Fischfang

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Hochseefischerei
  2. Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 71.
  3. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 128. Englisches Original 1970.
  4. Johann Grolle: Menschenversuche im Paradies. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 158-167, Zitat Seite 158.