Flageolett
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Flageolett (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|
| Nominativ | das Flageolett | die Flageoletts | die Flageolette |
| Genitiv | des Flageoletts | der Flageoletts | der Flageolette |
| Dativ | dem Flageolett | den Flageoletts | den Flageoletten |
| Akkusativ | das Flageolett | die Flageoletts | die Flageolette |
 |
Worttrennung:
- Fla·ge·o·lett, Plural: Fla·ge·o·letts, Fla·ge·o·let·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- Musik: altes Holzblasinstrument in sehr hoher Tonlage aus der Gruppe der Schnabelflöten, das mit der Blockflöte verwandt ist
- Musik: sehr hohe flötenartige Töne der Saiteninstrumente von geheimnisvoll zartem Klangcharakter, die bei leichtem Berühren der gedämpften Saiten an den Schwingungsknotenpunkten entstehen
- Musik: hohes Flötenregister der Orgel
Herkunft:
- Diminutiv des altfranzösischen Substantivs flageol (deutsch: „Flöte“) und dies von lateinisch flare (deutsch: „blasen“) beziehungsweise von dem vulgärlateinischen Substantiv flabiolum
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Im 19. Jahrhundert wurden Flageoletts in den Orchestern zunehmend von der Pikkoloflöte verdrängt.[1]
- „Das Flageolett wird seit Mitte des 18. Jh. angewendet. Durch Paganini wurde es virtuos entwickelt.“[2]
Übersetzungen
Musik: hohes Flötenregister der Orgel
- Wikipedia-Artikel „Flageolett“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flageolett“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Flageolett“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Flageolett“
- ↑ Friedrich Herzfeld: Ullstein Lexikon der Musik. Ein Handbuch für den Alltag. 6. Auflage. Ullstein, Frankfurt 1973, ISBN 3550060122, Seite 171