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aus dem Lateinischen Substantiv flamma (*flag-ma) entstanden, was "Flamme" bedeutet, was zum lateinischen Verb flagrare "brennen, lodern, glühen" gehört. Daraus hat sich das mittelhochdeutsche und mittelniederdeutsche Substantiv vlamme entwickelt[1]
aus der Jugendsprache zwischen etwa 1900 und 1930[2]
Kamine mit ihren sichtbaren Flammen wirken gemütlich.
„Über Nacht breitete sich das Feuer aus, griff auf weitere Stadtteile über, die bisher von den Flammen verschont geblieben waren.“[3]
„Die Flammen vernichteten das Stoffbild mit dem Fischerboot und auch die wenigen Spielsachen der Kinder, unter anderem Chrissis einzige Strohpuppe mit dunkelbraunen Knopfaugen.“[4]
„Ihr höflicher Übereifer kam mir verdächtig vor; und ich kam gerade noch rechtzeitig in die Küche, um zu verhindern, daß die Flamme des Samowars etwa ein Dutzend Briefe des lieben Grigori verzehrte.“[5]
„Rot- und wildflackernde Flammen schlugen durch das Gebüsche und erleuchteten die grausige Waldesnacht.“[6]
Ein dreiflammiger Gasherd ist für die meisten Haushalte ausreichend. Vier Flammen werden nur selten benötigt.
Nach dem ersten Aufkochen auf kleiner Flamme köcheln lassen. (Hier nicht im Sinne von "Kochstelle" sondern von "Einstellung der Leistung der Kochstelle" gebraucht.)
Schau mal da drüben, das ist Axels neue Flamme.
„Meine Flamme und ich haben im sanften Kerzenschein gespeist.“[7]
„Jerry Seinfeld findet ein Fungizid im Apothekenschrank seiner neuen Flamme und biegt im letzten Moment den Geschlechtsverkehr ab.“[8]
↑Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 197.
↑Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 70.
↑Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 68. Französisch 1939.
↑Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 428. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
↑Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 136.
↑Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 18.