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enger Begriff: die Unterordnung der „Kleinfledertiere“ oder der „Microchiroptera“ (ohne die Flederhunde (Megachiroptera))[1]
weiter Begriff: die Ordnung der "Chiroptera" (also einschließlich der in den Tropen und Subtropen der Alten Welt vorkommenden Flederhunde)[2]
Herkunft:
seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; von mittelhochdeutsch: vledermūs, althochdeutsch: fledarmūs; eigentlich „Flattermaus“, zu flattern und Maus gebildet[3]
„Die Nacht war erfüllt vom Flattern der Fledermäuse, dem Zirpen der Insekten, den Rufen der Reiher und dem Rascheln der Flusspferde, die unter meiner Schlafplattform im Schilf weideten.“[4]
„Die einzige Gesellschaft, die sie hatte, waren die Fledermäuse, die kopfüber von der Decke hingen.“[5]
Guck mal Mama, Fledermäuse!
„Sie hatten eine Pelerine über sich gezogen und wirkten so wie eine traurige Fledermaus mit zwei Köpfen.“[6]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 299.
↑Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 202. Originalausgabe: Englisch 2013.
↑Helga Margenburg: Das Spiegelbild – Narzissus und Echo. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 103–107, Zitat Seite 104.
↑Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 299. Urfassung von 1954.