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Flexiquote wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Fle·xi·quo·te, Plural: Fle·xi·quo·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Flexiquote (Info)
Bedeutungen:
- Politikjargon: von einem Unternehmen selbst bestimmbarer Anteil an Frauen in Führungspositionen
Herkunft:
- Kofferwort aus flexibel und Quote
Oberbegriffe:
- Frauenquote
Beispiele:
- „Zudem lässt das Gesetz die praktische Handhabung der Flexiquote, anders als bei der fixen Quote, weitgehend ungeregelt.“[1]
- „Bedingung dafür sei aber, dass von der Leyen jetzt – gegen ihre Überzeugung – für die Flexiquote stimme und die Regierungskoalition nicht gefährde.“[2]
- „Unionspolitiker befürworten stattdessen eine sogenannte »Flexiquote«, bei der deutsche Gerichte selbst über die Anzahl der verurteilten Frauen entscheiden dürfen, diese dann aber auch umsetzen müssen.“[3]
- „Ex-Frauenministerin Schröder schwor auf Freiwilligkeit, forderte bestenfalls eine Flexiquote.“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Flexiquote“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismenwörterbuch „Flexiquote“
- Duden online „Flexiquote“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Flexiquote“
Quellen:
- ↑ Niclas Minderjahn: Die Frauenzielgrößen des GgTFMF. Nomos Verlag, 2020, ISBN 978-3-7489-0423-6, Seite 29 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ulrike Demmer, Daniel Goffart: Kanzlerin der Reserve. eBook Berlin Verlag, 2015, ISBN 978-3-8270-7806-3, Seite 132 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Stefan Sichermann: Der Postillon. Riva Verlag, 2014, ISBN 978-3-86413-622-1, Seite 29 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Anke Domscheit-Berg: Mauern einreißen!. Heyne Verlag, 2014, ISBN 978-3-641-12262-1, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)