Fragezeichen

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Fragezeichen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Fragezeichen die Fragezeichen
Genitiv des Fragezeichens der Fragezeichen
Dativ dem Fragezeichen den Fragezeichen
Akkusativ das Fragezeichen die Fragezeichen
Ein Fragezeichen

Worttrennung:

Fra·ge·zei·chen, Plural: Fra·ge·zei·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fragezeichen (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Satzzeichen, das einen Satz als Fragesatz kennzeichnet.

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Frage und Zeichen

Gegenwörter:

Ausrufezeichen, Punkt

Oberbegriffe:

Satzzeichen, Zeichensetzung (Interpunktion), Rechtschreibung/Orthografie, Schrift

Beispiele:

„Dieser Greis war offenbar rettungslos von dem Gedanken beseelt, daß man durch ein feines Fragezeichen hinter den unhaltbarsten Anschuldigungen immer alles ungeschehen machen und straffrei ausgehen könne.“[1]
„Bei meiner Durchsicht früher Zeitungsartikel zum besseren Verständnis der damaligen Situation ergaben sich allerdings mehr Fragezeichen als Fakten.“[2]
„Postwendend kam ein einziges Fragezeichen.“[3]
„Gelegentlich werden ein Fragezeichen und ein Ausrufezeichen gesetzt, um einen Fragesatz gleichzeitig als Ausrufesatz zu kennzeichnen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fragezeichen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fragezeichen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFragezeichen

Quellen:

  1. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 107.
  2. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 58.
  3. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 234.
  4. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 36.