Fragezeichen

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Fragezeichen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Fragezeichen die Fragezeichen
Genitiv des Fragezeichens der Fragezeichen
Dativ dem Fragezeichen den Fragezeichen
Akkusativ das Fragezeichen die Fragezeichen
Ein Fragezeichen

Worttrennung:

Fra·ge·zei·chen, Plural: Fra·ge·zei·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fragezeichen (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Satzzeichen, das einen Satz als Fragesatz kennzeichnet.

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Frage und Zeichen

Gegenwörter:

Ausrufezeichen, Punkt

Oberbegriffe:

Satzzeichen, Zeichensetzung (Interpunktion), Rechtschreibung/ Orthografie, Schrift

Beispiele:

„Dieser Greis war offenbar rettungslos von dem Gedanken beseelt, daß man durch ein feines Fragezeichen hinter den unhaltbarsten Anschuldigungen immer alles ungeschehen machen und straffrei ausgehen könne.“
„Bei meiner Durchsicht früher Zeitungsartikel zum besseren Verständnis der damaligen Situation ergaben sich allerdings mehr Fragezeichen als Fakten.“
„Postwendend kam ein einziges Fragezeichen.“
„Gelegentlich werden ein Fragezeichen und ein Ausrufezeichen gesetzt, um einen Fragesatz gleichzeitig als Ausrufesatz zu kennzeichnen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fragezeichen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fragezeichen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFragezeichen

Quellen:

  1. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 107.
  2. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 58.
  3. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 234.
  4. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 36.