Fressleiste

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Fressleiste (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Fressleiste die Fressleisten
Genitiv der Fressleiste der Fressleisten
Dativ der Fressleiste den Fressleisten
Akkusativ die Fressleiste die Fressleisten

Worttrennung:

Fress·leis·te, Plural: Fress·leis·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fressleiste (Info)

Bedeutungen:

Jugendsprache: Mund, auch Zähne, Kauwerkzeug

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fressen und dem Substantiv Leiste

Synonyme:

Mund

Beispiele:

„Ich rate zur Vorsicht: Wenn Sie die Luke herunterklappen, kommt Ihnen 'ne Ausziehleiter entgegen, und das genau auf Höhe Ihrer Fressleiste.“[1]
„Ich hab dir jetzt die ganze Fressleiste poliert, du kaust schon auf den Felgen, wo soll ich denn noch hinhauen, du Idiot.“[2]
„Ich stellte mir vor, wie ich ihm seinen Hut breit lächelns in seine überheblich grinsende Fressleiste deuen würde.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

die Fressleiste polieren

Übersetzungen

Hermann Ehmann; Langenscheidt-Redaktion (Herausgeber): Endgeil. Das voll korrekte Lexikon der Jugendsprache. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2005, ISBN 978-3406528286, Seite 60 f.

Quellen:

  1. Charles Frölich: Der Würgermeister. epubli GmbH, Berlin 2014, ISBN 978-3-7375-0801, Seite 220 (Google Books)
  2. Albert Schrenberg: Du nicht!. Stories aus dem Leben von Alfons Kujat. Books on Demand GmbH, Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-2103-7, Seite 188 (Google Books)
  3. Oliver Wirtz: Das Orakel von Arrantas. 1. Auflage. Pro BUSINESS, Berlin 2008, ISBN 978-3-86805-251-0, Seite 202 (Google Books)