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„Der Koblenzer Spielleiter, das technische Personal, die Friseuse, die Souffleuse und die Garderobiere fuhren mit uns.“[1]
„Ich weiß nicht, warum, sie sehen immer so aus, als kämen sie frisch vom Friseur, und ich stelle mir dann vor, daß hier jeder eine so große Verwandtschaft hat, daß mindestens zwei Friseusen darunter sind.“[2]
„Bereits im Jahre 1938, als die Antragstellerin ihre Tätigkeit als Friseuse aufnahm, wurde der Frisiersalon in einem innerhalb des Bestandobjektes gelegenen Raum mit einer Nutzfläche von rund 25 m2 betrieben; die übrigen Räumlichkeiten (WC, Küche und zwei Zimmer) wurden als Wohnung genutzt.“[3]
„Seit den 1950er-Jahren hat sich nicht viel geändert: Die beliebtesten Ausbildungen für junge Frauen sind immer noch die zur Friseuse, zur Sekretärin oder zur Verkäuferin.“[4]
„So wird von der gelernten Friseuse keine Coverversion von einem oft gehörten Pop-Song präsentiert, sondern das Publikum wird an ihrem etwas außergewöhnlichen Musikgeschmack teilhaben können und ein Lied mit dem Titel ‚Scarborough Fair‘ von Celtic Woman zu hören bekommen.“[5]
„Das hätte zumindest ihrer knalligen Aufmachung entsprochen: Selber die übliche Vorstadtprinzessin, von Beruf Friseuse oder Angestellte im Sonnenstudio, mit Träumen von Filmstarkarriere und Eigenheim, der beim Anblick von etwas wirklich Geschmack- und Stilvollem – und nicht anders konnte man die etwa zweihundert Jahre alte Gründerzeitarchitektur in Chens Viertel bezeichnen – wegen ihres beschämenden Mangels an Kenntnis und Kultur nur der Rückzug in eine alberne Jugendpose blieb: »Spießergegend!«“[6]
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Friseuse“, Seite 455.
↑Joachim Ringelnatz: Mit der »Flasche« auf Reisen. In: Joachim Ringelnatz: Vermischte Schriften. Diogenes, Zürich 1994, S. 251-315, Zitat: Seite 271. ISBN 3-257-06045-9. (Der Text erschien erstmals im Jahr 1932.)
↑Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 51.
↑Regina Pöll: Jedes zweite Mädchen wählt aus nur drei Lehrberufen. In: DiePresse.com.28. April 2011, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 19. November 2017).
↑Jannik Wittmann: Eine Frau aus dem Mittelalter. In: sueddeutsche.de.17. Oktober 2018, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 9. Dezember 2018).
↑Jakob Arjouni: Chez Max. Diogenes, Zürich 2006, Seite 153 f.