Fußtritt

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Fußtritt (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Fußtritt die Fußtritte
Genitiv des Fußtrittes
des Fußtritts
der Fußtritte
Dativ dem Fußtritt
dem Fußtritte
den Fußtritten
Akkusativ den Fußtritt die Fußtritte

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Fusstritt

Worttrennung:

Fuß·tritt, Plural: Fuß·trit·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fußtritt (Info)

Bedeutungen:

Auftreten mit einem Fuß
Spur, durch verursacht, Fußabdruck
Tritt gegen eine Person, um diese zu demütigen oder zu züchtigen
übertragen: die absichtliche Verletzung einer Person in ihrem Empfinden oder Fühlen
Technik: eine Vorrichtung, um eine Maschine (beispielsweise eine Nähmaschine) mit den Füßen in Gang zu setzen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fuß und Tritt

Synonyme:

Fußspur

Oberbegriffe:

Tritt

Beispiele:

„Trittschall entsteht durch Körperschall (Schritte, Fußtritte, Klopfen), der seinerseits Wände oder Decken zur Abstrahlung von Luftschall anregt.“
„Stille und schweigend waren sie gekommen, kein Laut, kein Fußtritt war zu vernehmen gewesen.“
„Es war sehr still, und seine Fußtritte waren nicht zu hören.“
„An dieser Stelle ist der Fußtritt des Teufels bis heute zu sehen, und der Teufel ist noch heute als Wind um die Kirche zu hören. “
„Der Boden war dort von vielen Fußtritten zerstampft – der Ermordete mußte sich augenscheinlich gewehrt haben, und einzelne Zweige zeigten, wo er sich mit letzter, verzweifelter Kraft an sie geklammert und die Blätter abgestreift hatte.“
Mit einem Fußtritt setzte er den Gegner außer Gefecht.
„Er setzte zu einem Fußtritt an und schleuderte sie in die Finsternis hinaus.“
„Doch da fiel mir der Fußtritt wieder ein, den er mir gegeben hatte; ich konnte nicht anders, als ihm das weiter nachzutragen.“
„Er tobte eine Weile mit Fußtritten und lauten Drohungen und Beschimpfungen gegen den Mann in der Truhe, doch die Truhe rührte sich nicht.“
„Während die übrigen Passagiere (einschließlich zwei Marineinfanteristen) zusahen, verpasste das potentielle Opfer dem Mann einen Fußtritt in die Hoden.“
„Ich habe ihm brieflich zum Danke einen ordentlichen Fußtritt versetzt.“
„Typisch ist das Schwellwerk: Ein Teil der Pfeifen befindet sich innerhalb der Orgel in einem Kasten mit jalousieartigen Schwelltüren, die mittels eines Fußtrittes am Spieltisch geöffnet oder geschlossen werden können.“

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Fußtritt
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fußtritt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fußtritt
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fußtritt
The Free Dictionary „Fußtritt
Duden online „Fußtritt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFußtritt

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Schalldämmung“ (Stabilversion)
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 57. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 179 f. Urfassung von 1954.
  4. Wikipedia-Artikel „Teufelstritt“ (Stabilversion)
  5. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 94. Zuerst 1845 erschienen.
  6. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 174. Englisches Original 1970.
  7. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 109.
  8. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 231. Isländisch 1943-1946.
  9. Clive Barker: Der Mitternachts-Fleischzug. In: Die Bücher des Blutes I–III. Area Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3899960238, Seite 44
  10. Wikipedia-Artikel „Theodor Fritsch“ (Stabilversion), Zitat von Nietzsche
  11. Wikipedia-Artikel „Orgel“ (Stabilversion)