Futhark

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Futhark gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Futhark, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Futhark in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Futhark wissen müssen. Die Definition des Wortes Futhark wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonFuthark und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Futhark (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Futhark die Futharke
Genitiv des Futharks der Futharke
Dativ dem Futhark den Futharken
Akkusativ das Futhark die Futharke

Worttrennung:

Fu·thark, Plural: Fu·thar·ke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Futhark (Info)

Bedeutungen:

Germanistik: Bezeichnung für das Alphabet, das aus den germanischen Runen besteht. Die ersten Schriftzeichen des Runenalphabets stehen für "f", "u", "th", "a", "r" und "k"; daher heißen diese Runenalphabete auch Futhark.

Synonyme:

Runenalphabet, Runenreihe

Oberbegriffe:

Schriftzeichen, Schrift

Unterbegriffe:

älteres Futhark, jüngeres Futhark

Beispiele:

Es gab mehrere verschiedene Futharke.
Auf Runensteinen findet man Inschriften, die mit den Schriftzeichen des Futharks geschrieben sind.
„Das ältere Futhark ist uns authentisch auf einigen Runendenkmälern des 5. und 6. Jahrhunderts überliefert.“[1]
„Die eingangs wiedergegebenen Runenzeichen des älteren Futhark stellen eine Idealform dar.“[2]
„Auf einigen Medaillons ist das gesamte Futhark eingeprägt, das Runen-Alphabet.“[3]

Wortbildungen:

Futhark-Inschrift

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Futhark
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Futhark
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Futhark“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Wolfgang Krause, mit Beiträgen von Herbert Jankuhn: Die Runeninschriften im älteren Futhark. I. Text. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1966, S. 2. Abkürzung aufgelöst.
  2. Klaus Düwel: Runenkunde. Dritte, vollständig neu bearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2001, Seite 6. ISBN 3-476-13072-4.
  3. Gesa Gottschalk: Zeichen und Rätsel. In: GEOEPOCHE 34, 2008, Seite 97-101, Zitat Seite 100.