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Futterneid wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Futterneid und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Fut·ter·neid, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Futterneid (Info)
Bedeutungen:
- vermutete Rivalität von Tieren um Futter
- Rivalität zwischen Personen um irgendwelche Vorteile
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Futter und Neid
Sinnverwandte Wörter:
- Missgunst
Oberbegriffe:
- Neid
Beispiele:
- Zwei Dutzend Geier sitzen und hüpfen um den toten Büffel herum, ein zänkischer Haufen, getriezt und getrieben von Futterneid.[1]
- „Doch lassen sich die Titanenkämpfe der Epoche nicht trennen von literarischem Futterneid, persönlichen Animositäten und der schieren Lust an der Invektive.“[2]
- Futterneid gibt’s auch unter Menschen, nämlich dann, wenn jemand anderes etwas hat, was man selbst gerne hätte.[3]
Übersetzungen
vermutete Rivalität von Tieren um Futter
Rivalität zwischen Personen um irgendwelche Vorteile
- Wikipedia-Artikel „Futterneid“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Futterneid“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Futterneid“
- The Free Dictionary „Futterneid“
- Duden online „Futterneid“
- Deutsche Welle, Wort der Woche: Hanna Grimm: Der Futterneid. In: Deutsche Welle. 4. Mai 2015 (Text und Audio, Dauer 01:37 mm:ss, URL, abgerufen am 16. Juni 2018) .
Quellen:
- ↑ Franz Lerchenmüller: "Ein Herz für Tiere" - Bernhard Grzimek und seine Serengeti. In: Deutschlandradio. 25. Januar 2009 (Deutschlandfunk/Köln, Sendereihe: Sonntagsspaziergang, URL, abgerufen am 16. Juni 2018) .
- ↑ Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0 , Seite 242.
- ↑ Florian Görner: Sprachbar - Gut im Futter. In: Deutsche Welle. 2. November 2011 (Text und Audio, Dauer 07:01 mm:ss, URL, abgerufen am 16. Juni 2018) .