Gabriel

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Gabriel (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Gabriel die Gabriele die Gabriels

Genitiv (des Gabriel)
(des Gabriels)

Gabriels
der Gabriele der Gabriels

Dativ (dem) Gabriel den Gabrielen den Gabriels

Akkusativ (den) Gabriel die Gabriele die Gabriels

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Ga·bri·el, Plural: Ga·bri·e·le, Ga·bri·els

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gabriel (Info), Lautsprecherbild Gabriel (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Herkunft:

von  ? (Gabriel) → he → "Gott ist mein Held"

Weibliche Namensvarianten:

Gabriele

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Gabriel von Komana, Gabriel Marcel

Beispiele:

Gabriel Gottorff hat den Vertrag unterzeichnet.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gabriel
babynamespedia.com „Gabriel
behindthename.com „Gabriel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGabriel


Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Gabriel
(Gabriel)
die Gabriel
(Gabriel)
die Gabriels die Gabriel
Genitiv des Gabriel
des Gabriels
Gabriels
der Gabriel
(Gabriel)
der Gabriels der Gabriel
Dativ dem Gabriel
(Gabriel)
der Gabriel
(Gabriel)
den Gabriels den Gabriel
Akkusativ den Gabriel
(Gabriel)
die Gabriel
(Gabriel)
die Gabriels die Gabriel
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
geografische Verteilung des Nachnamens Gabriel in Deutschland
geografische Verteilung des Nachnamens Gabriel in Österreich

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Gabriel“ – für männliche Einzelpersonen, die „Gabriel“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Gabriel“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Gabriel“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Ga·bri·el, Plural: Ga·bri·els

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gabriel (Info), Lautsprecherbild Gabriel (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

deutscher Familienname

Herkunft:

vom Rufnamen Gabriel[1][2]

Namensvarianten:

Gaberel, Gabiel, Gabrel, Gabrieli, Gabriels, Kabrhel, Kabriel, Kapprehl

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Sigmar Gabriel (* 1959), deutscher Politiker
Stefan Gabriel (1570–1638), Schweizer Pfarrer
Leo Gabriel (1902–1987), österreichischer Philosoph
Wikipedia-Artikel „Gabriel (Name)
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 156
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 27, 45
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 260
Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 61
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 196
Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Aus deutschen u. fremden Vornamen im ABC erklärt. 2. Auflage. Band 2, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1944, Seite 34*
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGabriel
Verein für Computergenealogie: MetasucheGabriel

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4
  2. Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Aus deutschen u. fremden Vornamen im ABC erklärt. 2. Auflage. Band 2, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1944