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Galan wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Galan und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ga·lan, Plural: Ga·la·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Galan (Info)
- Reime: -aːn
Bedeutungen:
- vornehmer Liebhaber
Herkunft:
- spanisch galano → es „in Gala gekleidet“; siehe Gala
Synonyme:
- Liebhaber, Anbeter, Bewunderer, Verehrer
Oberbegriffe:
- Liebhaber
Beispiele:
- „Ist's nicht ein Mann, sei’s derweil ein Galan.“[1]
- „Es mag einer unmittelbar vor ihr stehen und noch so sehr auf sie einreden und ihr den Hof mchen, so eine Kurzsichtige bleibt dem fremden Galan gegenüber gleichgültig und reserviert, gleichsam wie in eine Wolke gehüllt.“[2]
- Rosa hat einen heimlichen Galan, der ihr eine Rose ans Auto gesteckt hat.
- Martha hatte nichts gegen einen zahlungskräftigen Galan einzuwenden, im Gegenteil.
- „Über eine unangenehme Posse ist zu berichten, wir erinnern uns: Der alternde Wieland hat behauptet, Sophies Schwester, die Frau des Bürgermeisters Hillern, habe dem in den Kopf gesetzt, Wieland nach Biberach zu holen, weil sie ihn als Galan bei sich gewollt habe, schließlich habe sie ihm gar die Hand ihrer Schwiegertochter angedient.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein heimlicher Galan
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Galan“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Galan“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Galan“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Galan“
Quellen:
- ↑ Johann Wolfgang von Goethe; Erich Trunz (Herausgeber): Faust. Der Tragödie erster und zweiter Teil. Einmalige Jubiläumsausg. zum 250. Geburtstag Goethes am 28.8.1999. Beck, München 1999, ISBN 3-406-45214-0 , Vers 2946
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 158 . Chinesisches Original 1634.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 130.