Gangspill

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Gangspill (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Gangspill die Gangspille die Gangspills
Genitiv des Gangspills
des Gangspilles
der Gangspille der Gangspills
Dativ dem Gangspill
dem Gangspille
den Gangspillen den Gangspills
Akkusativ das Gangspill die Gangspille die Gangspills

Worttrennung:

Gang·spill, Plural 1: Gang·spil·le, Plural 2: Gang·spills

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gangspill (Info)

Bedeutungen:

Schiffsbau: Winde zum Heben schwerer Lasten

Herkunft:

von niederländisch gangspil → nl entlehnt[1], nach Kluge eine Entlehnung des 18. Jahrhunderts aus dem Niederdeutschen[2]

Oberbegriffe:

Spill

Beispiele:

„Das Schiff hatte auch ein Gangspill, damit wurden die Kalktonnen und Fässer mit Petroleum, Sirup und Branntwein gelöscht.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gangspill
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gangspill
The Free Dictionary „Gangspill
Duden online „Gangspill

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Gangspill“.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gangspill“, Seite 329.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 228. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.