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„Aber es kam ihm nicht mehr vom Herzen, der Zorn war verflogen, durch den morgenfriſchen, ſonnenblitzenden Garten, immer um das Haus herum, ſtürmten Vater und Sohn.“[10]
„Das war ein teilweise noch erhalten gebliebener Garten aus dem achtzehnten oder gar aus dem siebzehnten Jahrhundert, und wenn man an seinem schmiedeeisernen Gitter vorbeikam, so erblickte man zwischen Bäumen, auf sorgfältig geschorenem Rasen etwas wie ein kurzflügeliges Schlößchen, ein Jagd- oder Liebesschlößchen vergangener Zeiten“[11]
„Am Ende des Gartens, wo die großen Blätter der Kürbisse auf dem Rasen liegen wie grüne Wäschestücke, befindet sich eine kleine Weide, die Gartenkoppel.“[12]
„Fleißige Arbeitsbienchen sind wir ihnen, bauen ihnen die Häuser und die Gärten.“[13]
„Wir durften nichts abpflücken; Großvater war pensioniert und pflegte seinen Garten selbst.“[14]
„Die anderen Kinder, Gustavs andere Kinder, die sechs, spielen im Garten, daß man es hört.“[15]
„Die Gärten blühten, die Felder waren gepflügt und sproßten, der Geruch der frischen Erde drang bis in die Abteile.“[16]
„Aber wenn der Wind seewärts wehte, trieb er den Rauch der Schlote über die Gärten, und kam er von Süden, trug er das Brummen der Dampfer herauf, und wenn er von Westen kam mit Regen und Nebel, war schon das Meer darin.“[17]
„Es wird wieder Bäume geben, im Garten meiner Eltern sehe ich mich auf dem Nußbaum sitzen, auf so dünnen Ästen, daß meine Mutter am liebsten in Ohnmacht fallen möchte, gleich oben freß ich mich voll mit Nüssen.“[18]
„Hinter dem Haus ist ein Garten zwischen efeubewachsenen Ziegelwänden.“[19]
„Nicht weit, und er roch den Garten, erst schwach, noch mit der Luft der Felder vermischt, dann immer stärker.“[20]
„Nach ihrer Rückkehr zog sie schließlich auch dorthin in eine der Leutekaten: ein idyllisch-gemütliches, von einem wildwuchernden Garten umgebenes, von Andy so genanntes »Knusperhäuschen«.“[22]
„Malka half beim Eiersuchen, sie half im Garten, zog dicke Karotten aus der Erde und zupfte nach Teresas Anweisung Unkraut.“[23]
„Wir bewohnten die Wohnung im Erdgeschoß mit großen hellen Zimmern, deren Böden mit glänzendem Parkett ausgelegt waren, einem Wintergarten zur Straße hinaus und einem kleinen Garten hinter dem Haus, in dem meine Mutter im Sommer in einem Liegestuhl unter dem Apfelbaum die Zeitung las.“[24]
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Garten“
Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Garten«.
Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Garten«.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »Garten«, Seite 670.
Quellen:
↑Nach Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort »Garten«, Seite 390.
↑ 2,02,1Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichpunkt »B Die Standardaussprache in Österreich, 6.1 Die Plosive«, Seite 240.
↑Hans Fallada; it einem Nachwort von Felix Riemkaſten: Hoppelpoppel – wo biſt du? Kindergeſchichten. Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig , Seite 17 (Zitiert nach Google Books).
↑Bruno Apitz: Nackt unter Wölfen. Roman. Ungekürzte Ausgabe, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1961 (rororo Taschenbuch 416/417), Seite 178 (Erstausgabe 1958).
↑Hans Erich Nossack: Begegnung im Vorraum. Erzählungen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1963, Seite 429.
↑Johannes Bobrowski: Levins Mühle. 34 Sätze über meinen Großvater. Roman. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1964, Seite 45 (Lizenz des VOB Union Verlag, Berlin).
↑ 26,026,126,226,326,426,5Maria Besse: Britter Wörterbuch. Moselfränkischer Dialekt am „Tor zum Hochwald“, Britten — Gemeinde Losheim am See (Saarland). Verein für Heimatkunde in der Gemeinde Losheim am See e. V., Losheim am See 2004, ISBN 3-00-014131-6, Stichwort »Garten«, Seite 124.
↑Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 170, 172, 223, 255, 303, 310, 341.
↑Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Stichwort »jardim«, Seite 153.
↑Nach Friedrich Staub , Ludwig Tober et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 2. Band: G, H, Huber, Frauenfeld 1885, DNB 94890190X (Digitalisat), Stichwort »Garteⁿ«, Spalte 432 ff.
↑Christian Schmutz, Walter Haas; unter Mithilfe von Ingrid Hove Seewer und Barbara Bättig; Zeichnungen von Anna Haas: Senslerdeutsches Wörterbuch. Mundartwörterbuch des Sensebezirks im Kanton Freiburg mit Einschluss der Stadt Freiburg und der Pfarrei Gurmels. 2., ergänzte und korrigierte Auflage. Deutschfreiburger Heimatkundeverein/Paulusverlag, Freiburg, Schweiz 2004 (Deutschfreiburger Beiträge zur Heimatkunde; Band 65), ISBN 978-3-7228-0632-7, Stichwort »Gaarte«, Seite 184.
↑Nach Hans Meyer, Siegfried Mauermann (Verfasser); bearbeitet und ergänzt von Walther Kiaulehn: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten. Neuausgabe der 10. Auflage. C. H. Beck, München 1985, ISBN 3-406-30611-X, Stichwort »Jardinjarten«, Seite 109.
↑Ewald Harndt: Französisch im Berliner Jargon. 1. Auflage. Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1990, ISBN 3-360-378-0 (formal falsch), Seite 33.
↑Nach Gunther Schunk, Alfred Klepsch, Horst Haider Munske, Karin Rädle, Sibylle Reichel; unter Mitarbeit von Thurid Heyse, Alexander Mang, Stefanie Rigoll, Cosima Schlichte, Ingo Schultz, Evelyn Seibert: Wörterbuch von Mittelfranken. Eine Bestandsaufnahme aus den Erhebungen des Sprachatlas von Mittelfranken. Königshausen & Neumann, Würzburg 2000, ISBN 3-8260-1865-6, Stichwort »Baugarten«, Seite 45.
↑Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 170, 172, 223, 255, 303, 310, 341.
↑Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Stichwort »jardim«, Seite 153.
↑Nach Friedrich Staub , Ludwig Tober et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 2. Band: G, H, Huber, Frauenfeld 1885, DNB 94890190X (Digitalisat), Stichwort »Garteⁿ«, Spalte 432 ff.
↑Christian Schmutz, Walter Haas; unter Mithilfe von Ingrid Hove Seewer und Barbara Bättig; Zeichnungen von Anna Haas: Senslerdeutsches Wörterbuch. Mundartwörterbuch des Sensebezirks im Kanton Freiburg mit Einschluss der Stadt Freiburg und der Pfarrei Gurmels. 2., ergänzte und korrigierte Auflage. Deutschfreiburger Heimatkundeverein/Paulusverlag, Freiburg, Schweiz 2004 (Deutschfreiburger Beiträge zur Heimatkunde; Band 65), ISBN 978-3-7228-0632-7, Stichwort »Gaarte«, Seite 184.
↑Nach Hans Meyer, Siegfried Mauermann (Verfasser); bearbeitet und ergänzt von Walther Kiaulehn: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten. Neuausgabe der 10. Auflage. C. H. Beck, München 1985, ISBN 3-406-30611-X, Stichwort »Jardinjarten«, Seite 109.
↑Ewald Harndt: Französisch im Berliner Jargon. 1. Auflage. Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1990, ISBN 3-360-378-0 (formal falsch), Seite 33.
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↑Cléo Vilson Altenhofen: Hunsrückisch in Rio Grande do Sul. Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06776-0, DNB 946457603, Seite 170, 172, 223, 255, 303, 310, 341.
↑Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Stichwort »jardim«, Seite 153.
↑Nach Friedrich Staub , Ludwig Tober et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 2. Band: G, H, Huber, Frauenfeld 1885, DNB 94890190X (Digitalisat), Stichwort »Garteⁿ«, Spalte 432 ff.
↑Christian Schmutz, Walter Haas; unter Mithilfe von Ingrid Hove Seewer und Barbara Bättig; Zeichnungen von Anna Haas: Senslerdeutsches Wörterbuch. Mundartwörterbuch des Sensebezirks im Kanton Freiburg mit Einschluss der Stadt Freiburg und der Pfarrei Gurmels. 2., ergänzte und korrigierte Auflage. Deutschfreiburger Heimatkundeverein/Paulusverlag, Freiburg, Schweiz 2004 (Deutschfreiburger Beiträge zur Heimatkunde; Band 65), ISBN 978-3-7228-0632-7, Stichwort »Gaarte«, Seite 184.
↑Nach Hans Meyer, Siegfried Mauermann (Verfasser); bearbeitet und ergänzt von Walther Kiaulehn: Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten. Neuausgabe der 10. Auflage. C. H. Beck, München 1985, ISBN 3-406-30611-X, Stichwort »Jardinjarten«, Seite 109.
↑Ewald Harndt: Französisch im Berliner Jargon. 1. Auflage. Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1990, ISBN 3-360-378-0 (formal falsch), Seite 33.
↑Nach Gunther Schunk, Alfred Klepsch, Horst Haider Munske, Karin Rädle, Sibylle Reichel; unter Mitarbeit von Thurid Heyse, Alexander Mang, Stefanie Rigoll, Cosima Schlichte, Ingo Schultz, Evelyn Seibert: Wörterbuch von Mittelfranken. Eine Bestandsaufnahme aus den Erhebungen des Sprachatlas von Mittelfranken. Königshausen & Neumann, Würzburg 2000, ISBN 3-8260-1865-6, Stichwort »Baugarten«, Seite 45.