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Gastarbeiter wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Gast·ar·bei·ter, Plural: Gast·ar·bei·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gastarbeiter (Info), Gastarbeiter (Info)
Bedeutungen:
- Person, die legal (für eine begrenzte Zeit) in einem für ihn fremden Land arbeitet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gast und Arbeiter
Synonyme:
- Arbeitsmigrant, Fremdarbeiter
Weibliche Wortformen:
- Gastarbeiterin
Oberbegriffe:
- Arbeiter
Beispiele:
- Nach dem Ende der DDR mussten die Gastarbeiter aus Vietnam und Mosambik in ihre Heimatländer zurückkehren.
- „Die Gastarbeiter der 1960er Jahre kamen alle freiwillig ins Land.“[1]
- „Noch der letzte Gstarbeiter aus Apulien oder Kastilien konnte Pass und Arbeitserlaubnis vorweisen.“[2]
- „In den ewig hellen Sommermonaten müssen mittlerweile Gastarbeiter aus der ganzen Welt aushelfen, um die Touristenströme zu bewältigen.“[3]
- „Die Deutschen in den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts hätten sie als Gastarbeiter bezeichnet.“[4]
- „In den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts begann die Bundesrepublik Deutschland, im großen Stil sogenannte Gastarbeiter anzuwerben.“[5]
Wortbildungen:
- Gastarbeiterfamilie, Gastarbeitergetto, Gastarbeiterkind
Übersetzungen
Person, die legal (für eine begrenzte Zeit) in einem für ihn fremden Land arbeitet
- Wikipedia-Artikel „Gastarbeiter“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gastarbeiter“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gastarbeiter“
- The Free Dictionary „Gastarbeiter“
- Duden online „Gastarbeiter“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gastarbeiter“
Quellen:
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 29.
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 218.
- ↑ Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 253.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 22.
- ↑ Anke Brodmerkel: Demografischer Wandel – Einwanderungsland Deutschland. bpb.de, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, Deutschland, 1. Juni 2017, abgerufen am 9. Juli 2024.