Gebäck

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Gebäck (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Gebäck die Gebäcke
Genitiv des Gebäckes
des Gebäcks
der Gebäcke
Dativ dem Gebäck
dem Gebäcke
den Gebäcken
Akkusativ das Gebäck die Gebäcke
Schweineohr ist ein Gebäck.

Worttrennung:

Ge·bäck, Plural: Ge·bä·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gebäck (Info)
Reime: -ɛk

Bedeutungen:

Speise auf Mehlbasis, welche auf einem Backblech oder in einer Form in einem Ofen oder in Fett in einer Pfanne eine ausreichend lange Zeit ausgebacken wurde

Herkunft:

Kollektivum zu backen
Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]

Synonyme:

Backwerk

Unterbegriffe:

Blätterteiggebäck, Brauchtumsgebäck, Feingebäck, Hefeteiggebäck, Jourgebäck, Kleingebäck, Laugengebäck, Teegebäck, Plundergebäck, Weihnachtsgebäck
Croissant, Donut, Eclair, Keks, Kuchen, Macaron, Petit Four, Plätzchen, Plunder-Schnecke, Profiterole, Semmel, Strudel, Torte, Zopf

Beispiele:

„Ach, wenn meine Gattin aufwacht, nimmt sie gern eine Tasse Tee mit etwas Gebäck.“ (Loriot)
„Der Verein für Konsumenteninformation hat rechtzeitig zur Krapfen-Hochsaison das beliebte Gebäck unter die Lupe genommen. 13 Faschingskrapfen in der gängigsten Variante, also mit Füllung aus Marillenmarmelade, wurden untersucht.“[2]
„Die Pizza ist doch ein sonderbares Gebäck.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gebäck
Commons-Eintrag: Bilder, Videos oder Audiodateien zu „Konditorei Spezialitäten und Gebäck
Wikibooks-Buch „Kochbuch mit vielen anderen Rezepten
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gebäck
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebäck
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGebäck
Duden online „Gebäck
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gebäck

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „backen“.
  2. VKI-Produkttest: Wo es die besten Krapfen gibt. Abgerufen am 23. Dezember 2019.
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 5. Zuerst 1951.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gebälk, Gepäck