Gebrauchsgegenstand

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Gebrauchsgegenstand (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Gebrauchsgegenstand die Gebrauchsgegenstände
Genitiv des Gebrauchsgegenstands
des Gebrauchsgegenstandes
der Gebrauchsgegenstände
Dativ dem Gebrauchsgegenstand
dem Gebrauchsgegenstande
den Gebrauchsgegenständen
Akkusativ den Gebrauchsgegenstand die Gebrauchsgegenstände

Worttrennung:

Ge·brauchs·ge·gen·stand, Plural: Ge·brauchs·ge·gen·stän·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gebrauchsgegenstand (Info)

Bedeutungen:

ein Gegenstand für den alltäglichen Gebrauch

Herkunft:

Determinativkompositum aus Gebrauch, Fugenelement -s und Gegenstand

Oberbegriffe:

Gegenstand

Beispiele:

„Da sind zunächst die Soldaten und Offiziere, die sich mit Gebrauchsgegenständen eindecken, die sie später auf dem sowjetischen Schwarzmarkt tauschen oder zu Geld machen wollen.“[1]
„In dem alten Bauernhaus mit seinem begrünten Dach, das vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis 1950 bewohnt war, sind Gebrauchsgegenstände und Werkzeuge der Fischer und Bauern aus dem 19. und 20. Jahrhundert ausgestellt.“[2]
„Keine Pelzdecke und keiner unserer Pelzmäntel kam abhanden, denn dafür interessierten sich die Russen nicht; Pelze sind für sie offenbar reine Gebrauchsgegenstände, über die sie selbst reichlich verfügen.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gebrauchsgegenstand
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebrauchsgegenstand
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGebrauchsgegenstand
The Free Dictionary „Gebrauchsgegenstand
Duden online „Gebrauchsgegenstand

Quellen:

  1. Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 250 f.
  2. Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 50. Abkürzungen aufgelöst.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 69. Erstauflage 1988.