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Worttrennung:
- Ge·brauchs·text, Plural: Ge·brauchs·tex·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gebrauchstext (Info)
Bedeutungen:
- Text, der der Bewältigung des Lebens dient, ohne dabei gezielt literarische Ansprüche erfüllen zu wollen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gebrauch und Text sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Text
Beispiele:
- „Aus diesem Grund sind vor allem Gebrauchstexte als Materialgrundlage herangezogen worden.“[1]
- „Für die aschkenasischen Juden waren Bibel- und Talmudkommentare in erster Hinsicht Gebrauchstexte.“[2]
- „Nach der römischen Eroberung schrieben die Kelten überall lateinisch, doch eben nur Gebrauchstexte: Verträge, Grab- und Bauinschriften, Kalender.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gebrauchstext“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebrauchstext“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gebrauchstext“
- Duden online „Gebrauchstext“
Quellen:
- ↑ Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite VII.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 31 .
- ↑ Stefan Zimmer: Spärliche Zeugnisse. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017 , Seite 28-29, Zitat Seite 28.