Gedanken lesen
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Worttrennung:
- Ge·dan·ken le·sen
Aussprache:
Bedeutungen:
- jemandes Gedanken erraten
Beispiele:
- Du musst schon sagen, was du willst – ich kann ja nicht Gedanken lesen!
- A: "Sag mal, hast Du in letzter Zeit etwas von Susi gehört?" B: "Kannst Du Gedanken lesen? Ich wollte sie nachher noch anrufen."
- „Wahrscheinlich musste Janice Cray nicht mal besonders gut Gedanken lesen können, um zu wissen, was er dachte.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Gedanken lesen können, jemandes Gedanken lesen (können)
Wortbildungen:
Übersetzungen
jemandes Gedanken erraten
- Günther Drosdowski, Werner Scholze-Stubenrecht et al.: Duden, Redewendungen und sprichwörtliche Redensarten. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 1. Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1992, ISBN 3-411-04111-0, Seite 237, Stichwort "Gedanke"
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedanke“
Quellen:
- ↑ Stephen King: Mr. Mercedes. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014 (übersetzt von Bernhard Kleinschmidt), ISBN 978-3-453-43846-0, Seite 10.