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Worttrennung:
- Ge·drückt·heit, Plural: Ge·drückt·hei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gedrücktheit (Info)
- Reime: -ʏkthaɪ̯t
Bedeutungen:
- Zustand/Verfassung, stimmungsmäßig niedergeschlagen, bedrückt zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs gedrückt zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Sinnverwandte Wörter:
- Bedrücktheit, Betrübnis, Depression, Depressivität, Freudlosigkeit, Melancholie, Missstimmung, Niedergeschlagenheit, Schwermut, Traurigkeit, Trübsal, Trübsinn, Verstimmung, Wehmut, Weltschmerz
Beispiele:
- „In ungewohnter Gedrücktheit verliefen die nächsten Tage auf dem Matthishof, der Vorfall an jenem Abend hatte seine Spuren hinterlassen.“[1]
- „Trotz ihrer kläglichen Gedrücktheit schien sie nicht mehr so hilflos und fügsam wie früher.“[2]
- „Dieser gute Wille Kants entspricht vollständig der Ohnmacht, Gedrücktheit und Misere der deutschen Bürger, deren kleinliche Interessen nie fähig waren, sich zu gemeinschaftlichen, nationalen Interessen einer Klasse zu entwickeln.“[3]
Übersetzungen
Zustand/Verfassung, stimmungsmäßig niedergeschlagen, bedrückt zu sein
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Gedrücktheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedrücktheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gedrücktheit“
- The Free Dictionary „Gedrücktheit“
- Duden online „Gedrücktheit“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gedrücktheit“
Quellen:
- ↑ Martina Simonis: Stillerthal. Friedrich Reinhardt Verlag, 2018, ISBN 978-3-7245-2293-5, Seite 129 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Annie Hruschka: Schüsse in der Nacht. BoD – Books on Demand, 2017, ISBN 978-3-7431-9451-9, Seite 279 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Stephan Dettmeyer: Oh, Gott. Ohnmächtiger.. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7504-8609-6, Seite 78 (Zitiert nach Google Books)