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Worttrennung:
- Ge·fäl·lig·keit, Plural: Ge·fäl·lig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Gefälligkeit (Info)
- Reime: -ɛlɪçkaɪ̯t, -ɛlɪkkaɪ̯t
Bedeutungen:
- Handlung oder Unterlassung, die man einer anderen Person zuliebe vollzieht
- Haltung mit der Bereitschaft zu
- ansprechende Art/Aufmachung
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gevellekeit „was gefällt, Gunst“[1]
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv gefällig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- Sie erwies ihm die kleine Gefälligkeit gern.
- „Ich ließ Monti rufen, dankte ihm für seine Gefälligkeit und entschädigte ihn reichlich; er reiste sehr befriedigt ab.“[2]
- „Sie bezeigte mir dankbarste Gefälligkeit und bat mich sogar, gelegentlich den Abend bei ihr zu verbringen.“[3]
- Gefälligkeit war wohl das vorrangige Ziel der neuen Trends.
Übersetzungen
Handlung oder Unterlassung, die man einer anderen Person zuliebe vollzieht
ansprechende Art/Aufmachung
- Wikipedia-Artikel „Gefälligkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefälligkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gefälligkeit“
- The Free Dictionary „Gefälligkeit“
- Duden online „Gefälligkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefälligkeit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefälligkeit“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 56.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 149.