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Worttrennung:
- Ge·fa·sel, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gefasel (Info)
- Reime: -aːzl̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, abwertend: unsinniges, irrelevantes oder nerviges Gerede
Herkunft:
- Ableitung vom Wortstamm des Verbs faseln mit Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Synonyme:
- Faselei, Gelaber, Geschwafel, Geschwätz, Geseier, Gesumse, Gewäsch, Schwafelei, Wischiwaschi
Sinnverwandte Wörter:
- Geschwalle, Geschwurbel, Salbaderei
Beispiele:
- „Dabei kann ich nicht behaupten, solch Gefasel hätte in mir einen geistigen Aufstand entfacht.“[1]
Übersetzungen
umgangssprachlich, abwertend: unsinniges, irrelevantes oder nerviges Gerede
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefasel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefasel“
- The Free Dictionary „Gefasel“
- Duden online „Gefasel“
Quellen:
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 107. Isländisches Original 1975.