Geldbörsl

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Geldbörsl (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Geldbörsl die Geldbörsl die Geldbörsln
Genitiv des Geldbörsls der Geldbörsl der Geldbörsln
Dativ dem Geldbörsl den Geldbörsln den Geldbörsln
Akkusativ das Geldbörsl die Geldbörsl die Geldbörsln
ein Geldbörsl

Worttrennung:

Geld·börsl, Plural 1: Geld·börsl, Plural 2: Geld·börsln

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

bairisch, umgangssprachlich: Tasche oder Beutel, in dem man Bargeld aufbewahrt

Herkunft:

Diminutiv (Verkleinerungsform) aus dem Substantiv Geldbörse mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el

Synonyme:

Brieftasche, Geldbeutel, Geldbörse, Portmonee

Beispiele:

„Übertroffen werden die Österreicher, wenn es ums Barzahlen im Alltag geht, noch von Konsumenten in der Türkei - hier liegen im Schnitt umgerechnet 79 Euro im Geldbörsl - und in Luxemburg (75 Euro), so die Umfrage, die am Dienstag veröffentlicht wurde.“[1]
„I brauch koa Geld, i brauch mei Geldbörsl.“[2]

Übersetzungen

Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1, Seite 212.
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner)

Quellen:

  1. Österreicher laufen mit doppelt so viel Bargeld herum wie Franzosen. In: DiePresse.com. 2017-06-06, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 29. Dezember 2021).
  2. Gunna Wendt: Ruth Drexel: Eine Frau mit Eigensinn. LangenMüller, München 2014 (Zitiert nach Google Books)