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Worttrennung:
- Geld·ent·wer·tung, Plural: Geld·ent·wer·tun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Geldentwertung (Info)
Bedeutungen:
- das Herabsetzen des Geldes im Wert, der Verlust an Wert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Geld und Entwertung
Sinnverwandte Wörter:
- Abwertung, Inflation, Kaufkraftminderung, Währungsverfall
Beispiele:
- „Durch die ständige Geldentwertung sind sie sinnlos geworden.“[1]
- „Die massive Geldentwertung der Reichsmark seit Beginn des Ersten Weltkrieges führte in diesen Jahren zu einer Verarmung großer Teile der deutschen Mittelschicht.“[2]
- „Die Inflation ist das beherrschende Thema des Geschehens, lapidar wird von den ansteigenden Selbstmorden der durch die Geldentwertung in den Ruin gestürzten Kleinbürger berichtet.“[3]
Wortbildungen:
- Geldentwertungsrate
Übersetzungen
das Herabsetzen des Geldes im Wert, der Verlust an Wert
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Geldentwertung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldentwertung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geldentwertung“
- The Free Dictionary „Geldentwertung“
- Duden online „Geldentwertung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geldentwertung“
Quellen:
- ↑ Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9 , Seite 75.
- ↑ Wilfried Seitz: „Einen Augenblick bitte Herr Ober!“. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 93–102, Zitat Seite 95f .
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 398.