Geldentwertung

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Geldentwertung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Geldentwertung die Geldentwertungen
Genitiv der Geldentwertung der Geldentwertungen
Dativ der Geldentwertung den Geldentwertungen
Akkusativ die Geldentwertung die Geldentwertungen

Worttrennung:

Geld·ent·wer·tung, Plural: Geld·ent·wer·tun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geldentwertung (Info)

Bedeutungen:

das Herabsetzen des Geldes im Wert, der Verlust an Wert

Herkunft:

Determinativkompositum aus Geld und Entwertung

Sinnverwandte Wörter:

Abwertung, Inflation, Kaufkraftminderung, Währungsverfall

Beispiele:

„Durch die ständige Geldentwertung sind sie sinnlos geworden.“
„Die massive Geldentwertung der Reichsmark seit Beginn des Ersten Weltkrieges führte in diesen Jahren zu einer Verarmung großer Teile der deutschen Mittelschicht.“
„Die Inflation ist das beherrschende Thema des Geschehens, lapidar wird von den ansteigenden Selbstmorden der durch die Geldentwertung in den Ruin gestürzten Kleinbürger berichtet.“

Wortbildungen:

Geldentwertungsrate

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Geldentwertung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldentwertung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geldentwertung
The Free Dictionary „Geldentwertung
Duden online „Geldentwertung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeldentwertung

Quellen:

  1. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 75.
  2. Wilfried Seitz: „Einen Augenblick bitte Herr Ober!“. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 93–102, Zitat Seite 95f.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 398.