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Geldnot wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Geldnot und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Geld·not, Plural: Geld·nö·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Geldnot (Info)
Bedeutungen:
- Situation, in der man sehr wenig Geld zur Verfügung hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geld und Not
Synonyme:
- Finanznot, Geldmangel, Geldsorgen
Gegenwörter:
- Reichtum
Oberbegriffe:
- Mangel, Not
Beispiele:
- Die junge Familie steckt in massiver Geldnot.
- „… ist es nicht unerlaubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Not zu helfen? Gesetzt, er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten: wenn ich mich in Geldnot zu sein glaube, so will ich Geld borgen und versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen. Nun ist dieses Prinzip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereinigen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei.“[1]
- „Nach Verlust seines Jobs war er in Geldnot und pumpte Bekannte an.“[2]
- „Dik war so erfolgreich, dass er die Schriftstellerei zu seinem Brotberuf machen konnte, als die Kronschule 1864 geschlossen wurde und er in Geldnöte geriet.“[3]
- „Eine »angesehene Dame« ist Tilly Wedekind im »neuen Deutschland« zwar nicht, die Werke ihres 1918 verstorbenen Gatten Frank Wedekind werden nicht mehr gespielt, als Schauspielerin hat sie kaum noch Auftrittsmöglichkeiten, ihre Geldnot ist akut.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- in Geldnot geraten; sich in Geldnot befinden; unter Geldnot leiden
- akute Geldnot
Übersetzungen
Situation, in der man sehr wenig Geld zur Verfügung hat
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Geldnot“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldnot“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geldnot“
- The Free Dictionary „Geldnot“
- Duden online „Geldnot“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geldnot“
Quellen:
- ↑ Immanuel Kant → WP: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. In: Projekt Gutenberg-DE. Vorrede (URL) .
- ↑ Ingrid Eißele: Zeichen an der Wand. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017 , Seite 52–56, Zitat Seite 56.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 106.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 91. 1. Auflage 2022.