Geldsack

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Geldsack (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Geldsack die Geldsäcke
Genitiv des Geldsackes
des Geldsacks
der Geldsäcke
Dativ dem Geldsack
dem Geldsacke
den Geldsäcken
Akkusativ den Geldsack die Geldsäcke
Geldsack

Worttrennung:

Geld·sack, Plural: Geld·sä·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geldsack (Info)

Bedeutungen:

veraltet: kleiner Sack, in dem Geld (besonders Münzen) aufbewahrt wird
umgangssprachlich, abwertend: sehr reiche (geldgierige) Person

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geld und Sack

Synonyme:

Geldbeutel
Geldmann

Beispiele:

„Dann holte Judas seinen Geldsack und begann das Geld zu zählen, wobei er laut mit den Goldstücken klimperte und sich den Anschein gab, als sehe er Thomas gar nicht.“[1]
„Ich muss los und nett sein zu dem Geldsack hier.“[2]

Redewendungen:

auf dem / seinem Geldsack sitzen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Geldsack
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldsack
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geldsack
The Free Dictionary „Geldsack
Duden online „Geldsack
Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Seite 140.

Quellen:

  1. Leonid Andrejew: Judas Ischariot und die andern. In: Projekt Gutenberg-DE. Bühnen- und Buchverlag russischer Autoren J. Ladyschnikow, o.J. (übersetzt von Otto Buck), Judas Ischariot und die andern (URL, abgerufen am 9. Dezember 2021).
  2. James Sallis: Driver 2. Liebeskind, München 2012, ISBN 978-3-935-89099-1, Seite 107.

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Anagramme: Deckglas