Gelehrtensprache

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Gelehrtensprache gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Gelehrtensprache, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Gelehrtensprache in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Gelehrtensprache wissen müssen. Die Definition des Wortes Gelehrtensprache wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonGelehrtensprache und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Gelehrtensprache (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Gelehrtensprache
Genitiv der Gelehrtensprache
Dativ der Gelehrtensprache
Akkusativ die Gelehrtensprache

Worttrennung:

Ge·lehr·ten·spra·che, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gelehrtensprache (Info)

Bedeutungen:

Ausdrucksweise von Gelehrten

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Wortes Gelehrter, Fugenelement -en und Sprache

Sinnverwandte Wörter:

Expertensprache, Fachchinesisch, Fachjargon, Wissenschaftssprache

Gegenwörter:

Alltagssprache

Oberbegriffe:

Sprache

Beispiele:

„Sie konnte wie die Apokryphen trotz der dem großen Publikum fremden Gelehrtensprache zu Seumes Lebzeiten aus politischen Gründen nicht erschienen.“[1]
„Neben dieser Gelehrtensprache, die mühsam und lange erlernt werden musste, gab es eine gesprochene Sprache, die sich mit der Zeit immer weiter von den Hieroglyphen entfernte.“[2]
„Dort übernahm es der Freund Keplers, der Protestant Matthias Bernegger (1582-1640) und sorgte dafür, daß es schnellstens aus dem Italienischen in die Gelehrtensprache – lateinisch – übersetzt wurde.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelehrtensprache
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGelehrtensprache

Quellen:

  1. Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0, Seite 74 f. Apokryphen als Titel eines Werkes von Seume im Original kursiv gedruckt.
  2. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 253. Französisches Original 1994.
  3. Johannes Hemleben: Galileo Galilei mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 18. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50156-2, Seite 140. Erstauflage 1969.