Geleitzug

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Geleitzug (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Geleitzug die Geleitzüge
Genitiv des Geleitzugs
des Geleitzuges
der Geleitzüge
Dativ dem Geleitzug
dem Geleitzuge
den Geleitzügen
Akkusativ den Geleitzug die Geleitzüge

Worttrennung:

Ge·leit·zug, Plural: Ge·leit·zü·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geleitzug (Info)

Bedeutungen:

Gruppe von Handelsschiffen, die dem Transport von lebenswichtigen Gütern und Waffen dienen und zur Abwehr gegnerischer Angriffe von Kriegsschiffen und Kampfflugzeugen beschützt werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Geleit und Zug

Synonyme:

Eskorte, Konvoi

Beispiele:

Trotz Geleitzugs wurde der Transport angegriffen.
„Alle hatten Befehl, einen der von Kriegsschiffen stark bewachten Geleitzüge unserer Gegner anzugreifen, mit denen die Alliierten Kriegsmaterial aus den USA nach Europa beförderten.“[1]
„Hier im Gladstone Dock war der harte Panzer der Geleitzüge, die Rüstung für den Atlantik.“[2]
„Als wir wieder auftauchten, war der Geleitzug weg und nicht mehr aufzufinden.“[3]
„Sieben Wochen lang wartete sie zusammen mit den anderen Schiffen, bis der Geleitzug am 22. Juni bereit zur Abfahrt war.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Geleitzug
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geleitzug
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeleitzug
The Free Dictionary „Geleitzug
Duden online „Geleitzug

Quellen:

  1. Klaus Willmann: Das Boot U 188. Zeitzeugenbericht aus dem Zweiten Weltkrieg. Rosenheimer, Rosenheim 2008, Seite 7. ISBN 978-3-475-53954-1.
  2. Nicholas Monsarrat: Grausamer Atlantik. Wissen, Herrsching 1989, ISBN 3-8075-0002-2 (Der Roman erschien zuerst englisch unter dem Titel The Cruel Sea.), Zitat: Seite 158.
  3. Lothar-Günther Buchheim: Jäger im Weltmeer. Piper, München/Zürich/Bonn 2009, Seite 34. ISBN 978-3-492-24470-1. Geschrieben 1943, erstmals publiziert 1996, Vorwort Seiten 9-18: 1996.
  4. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 493.