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Worttrennung:
- Ge·lich·ter, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gelichter (Info)
- Reime: -ɪçtɐ
Bedeutungen:
- abwertend: dubiose/zweifelhafte Leute
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch gelichter „Sippe, Zunft“, belegt seit dem 14. Jahrhundert; Bedeutungsverschlechterung ab dem 17. Jahrhundert; weitere Herkunft unklar[1]
Synonyme:
- Gesindel, Gesocks
Beispiele:
- „Dieses pessimistische Gelichter (vergib mir, meine geliebte französische Sprache!) kann nur im Kreise erbärmlicher Philosophen und durchtriebener oder sauertöpfischer Theologen Bestand haben.“[2]
Übersetzungen
abwertend: dubiose/zweifelhafte Leute
- Wikipedia-Artikel „Gelichter“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelichter“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gelichter“
- Duden online „Gelichter“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gelichter“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Gelichter“, Seite 342.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 21.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gelächter