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Gemshorn ist eine alte Schreibweise von Gämshorn. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Gämshorn. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.
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Anmerkung:
Gämshorn (Musik). In: Brockhaus Nachschlagewerk Online. 15. Juni 2019, abgerufen am 15. Juni 2019. (hier heißt es „früher Gemshorn“)
- Es gibt aber Referenzen, welche diese Schreibweise noch führen:
- Wikipedia-Artikel „Gemshorn“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Gemshorn“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gemshorn“ Dieser Korpus kennt derzeit das Gämshorn nicht.
- Roland Eberlein: Orgelregister. Siebenquart, 2008, Seite 282 ff. (Zu lesen bei Google Books)
Beispiele:
Die Bedeutungszuordnungen beziehen sich auf den Eintrag Gämshorn.
- „Diese Familie, die drei Gemshörner (Haken) im Wappen führt, war früher wie im Havellande so auch im Teltow reich begütert, besitzt aber in letztrem Kreise, nach Einbuße von Genshagen und Heinersdorf, nur noch Klein-Machnow und das Patronat über das angrenzende Stahnsdorf.“[1]
- „Im Diskant wird diese Klangeigenschaft durch die überblasenden Gemshörner behutsam in einen milderen Flötenklang umgewandelt.“[2]
- „Im Zuge der Orgelbewegung des 20. Jahrhunderts änderte sich die Mensurierung des Gemshorns vollständig.“[3]
- „Das Manual soll um Gemshorn 8' und Trompete 8'(Diskant) erweitert werden.“[4]
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Spreeland. BoD – Books on Demand, 2016, Seite 212 (Zu lesen bei Google Books) .
- ↑ Alfred Reichling: Organista et homo doctus. Butz, 2008, Seite 158 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Roland Eberlein: Orgelregister. Siebenquart, 2008, Seite 285 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Karl Heinz Bielefeld: Orgeln und Orgelbauer in Göttingen. Pape, 2007, Seite 210 (Zitiert nach Google Books) .