Generaloberst
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Generaloberst (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|---|
| Nominativ | der Generaloberst | der Generaloberst | die Generaloberste | die Generalobersten |
| Genitiv | des Generalobersts | des Generalobersten | der Generaloberste | der Generalobersten |
| Dativ | dem Generaloberst | dem Generalobersten | den Generalobersten | den Generalobersten |
| Akkusativ | den Generaloberst | den Generalobersten | die Generaloberste | die Generalobersten |
 |
Worttrennung:
- Ge·ne·ral·oberst, Plural 1: Ge·ne·ral·obers·te, Plural 2: Ge·ne·ral·obers·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Heer, Luftwaffe, historisch, kein Plural: Generalsdienstgrad
- deutsche Streitkräfte bis 1945: zwischen dem General und dem Generalfeldmarschall, zweithöchster Rang
- Nationale Volksarmee: zwischen dem Generalleutnant und dem Armeegeneral
- des Weiteren als Übersetzung für Dienstgrade anderer Staaten wie z.B. colonel general
- Heer, Luftwaffe, historisch: Offizier, der den Rang eines Generalobersten innehat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven General und Oberst
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Die Bundeswehr kennt keinen Generaloberst mehr.
- „Am 7. Mai 1945 unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl in Reims die Urkunde der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht.“[1]
- Der Generaloberst gab den Befehl zum taktischen Rückzug.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Generaloberst“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Generaloberst“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Generaloberst“
- Duden online „Generaloberst“
Quellen:
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 298. 1. Auflage 2022.