Generation X

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Generation X (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Generation X
Genitiv der Generation X
Dativ der Generation X
Akkusativ die Generation X

Nebenformen:

X-Generation

Worttrennung:

Ge·ne·ra·ti·on X, kein Plural

Aussprache:

IPA: , englisch:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Generation X (Info), Lautsprecherbild Generation X (Info)

Bedeutungen:

Gruppe der Personen, die in der Zeit von etwa 1965 bis 1975 geboren sind und sich durch Orientierungslosigkeit, fehlendes Interesse am Gemeinwohl und an Politik, Passivität und Ähnliches auszeichnen

Herkunft:

Das Wort wird seit Anfang der 1990er Jahre in der deutschen Sprache verwendet und wurde von gleichbedeutend englisch Generation Y → en entlehnt.[1] Generation X ist der Titel eines 1991 erschienenen Romans des kanadischen Autors Douglas Coupland.[2]

Synonyme:

Gen X

Gegenwörter:

Generation Y, Generation Z

Oberbegriffe:

Generation

Beispiele:

„Wir wurden immer als Generation X bezeichnet, als eine Erbengeneration, die eigentlich nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen will und sich nur über Konsum definiert.“[3]
„Es folgten Sheryl Crow und Garbage mit hingehauchten Belanglosigkeiten, dann Madonna, die elektronische Folterwerkzeuge brutzeln ließ, und schließlich Chris Cornell, ein angstzerfressener amerikanischer Sinnsucher der Generation X.[4]
„Kam die so genannte Generation X Anfang der Neunziger ihrer Sinnkrise noch mit ein paar Joints und etwas Grunge-Rock bei, müssen heute stärkere Mittel aufgefahren werden.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Generation X
Duden online „Generation X
Wahrig Fremdwörterlexikon „Generation X“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Generation X
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeneration X
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismenwörterbuch „Generation X

Quellen:

  1. Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismenwörterbuch „Generation X
  2. Duden online „Generation_X“.
  3. Theresa Schwab: „Doctor's Diary“-Star: Florian David Fitz: „Wir vögeln, bis die Bandscheibe rausspringt“. In: FOCUS Online. 13. September 2013, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 22. September 2013).
  4. Tobias Kniebe: Lizenz zum Tröten. In: sueddeutsche.de. 11. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 22. September 2013).
  5. Patrick Heidmann: Und was machen wir jetzt?. Berliner Zeitung, Berlin 06.06.2005